Volleyball-Express des TV Gescher rollt weiter

Zweimal in einer Woche antreten, hieß die Herausforderung der Gescheraner Volleyballer-innen diesmal. Zweimal siegen war das Ergebnis. Am Freitag vergangener Woche ging es zu Pokal-derby nach Velen.

Gegen die Youngster - TuS Velen III - sollte hier gewonnen werden, man wollte schließlich weiterkommen.

 

Ohne Coach zogen die Mädels des TVG los, ließen aber nicht wirklich etwas anbrennen. Die ersten beiden Sätze wurden souverän 25:19 und 25:16 gewonnen. Der 3. Satz ging an die jungen Damen aus Velen, die im Jugendbereich schließlich auch hochklassig spielen. 22:25 verlor man den Satz aus Gescheraner Sicht. Das wollten die Volleyballerinnen des TV nicht auf sich sitzen lassen. "Kurze fuffzehn" hieß es dann, 25:15 gewann man den 4. Satz in nur 20 Minuten. Die Mädels waren keinen Moment unter Stress, nur der nicht anwesende Coach schaute alle paar Minuten nach einem Update des Spielstandes in den Social Media nach. Nun sind die Mädels im Halbfinale. Gegner wird der Sieger aus der Party Gescher II gegen Raesfeld sein...man ist gespannt.

 

Unter der Woche ging es dann nach Stadtlohn, zur DJK. Die zweite Mannschaft der der Stadtlohner Volleyballer empfing die Mädels aus Gescher am Mittwoch Abend. Diesmal wieder mit dem Coach, allerdings nicht ganz vollzählig dennoch eine schlagkräftige Truppe. "Nicht den Gegner unterschätzen" war die Devise, die Trainer Daniel Zazopoulos seinen Mädels ein impfte. Das Team aus Stadtlohn konnte als Schlusslicht der aktuellen Tabelle nur gewinnen. Und so setzte sich der Gescheraner Volleyball-Express auch in Szene. In nur 15 Minuten 25:14 ging der erste Satz an das gut eingespielte Team aus Gescher. Satz 2 und 3 wurde auch gewonnen, man wollte auch zeitig wieder nach Hause. 25:16 und 25:19 hieß es am Ende. Im dritten Satz machten es sich die Damen I des TV nicht ganz so leicht. Phasen der Konzentrationsschwäche - kein Wunder nach einem harten Arbeits- bzw Schultag - zeigten sich, konnten aber durchaus zufriedenstellend kompensiert werden. Auffallend stark spielten dabei Christin Ahlmer, Merle Stienen und Lea Höing.