Derbyzeit und Unerklärliches bei der m.C.

Im Heimspiel gegen DJK Coesfeld hatte sich die Gescheraner Mannschaft einiges vorgenommen. Man wollte unbedingt die beiden Punkte in Gescher behalten und begann entsprechend konzentriert. So führte man bereits nach 5 Minuten mit 3:0. Durch eine gelungene Abwehrarbeit und konsequente Chancenausnutzung stand es nach 14 Minuten 8:4 für Gescher....  

Was danach passierte, ist kaum zu erklären. Gescher vertändelte ein ums andere Mal den Ball gegen die hoch stehende Coesfelder Abwehr und Coesfeld nutzte die sich daraus ergebenden Chancen durch druckvolles Tempospiel. Insbesondere der Halblinke von Coesfeld und der Rechtsaußen wackelten ihre Gegenspieler regelmäßig aus und ließen dem guten Gescheraner Keeper Eric Wessing keine Chance. Nach 6 Toren in Folge für Coesfeld war das Spiel gedreht und beim Stand von 10:12 wurde zum Pausentee gepfiffen.

 

Coesfeld kam hochmotiviert aus der Kabine und führte das

Spiel dort fort, wo sie vor dem Pausenpfiff aufgehört hatten. 10 Tore in Folge

waren die bittere Konsequenz für Gescher. Gescher konnte sich in dieser Phase

des Spieles nicht auf seine Stärken besinnen und es gelangen nur einige

Holztreffer. Erst nach 17 Minuten in der zweiten Halbzeit konnte Gescher das

erste Tor zum Spielstand von 11:22 erzielen. Da Coesfeld im Gefühl des sicheren

Sieges munter durchwechselte gelang noch Ergebniskosmetik zum 17:25. Zum

Einsatz auf Gescheraner Seite kamen: Elias Gerding, Ole Große-Ahlert, Arne

Große-Ahlert, Joshua Haveresch, Cederic Potthoff, Justin Schüring, Max

Schulze-Pröbsting, Lutz Voss, Paul Weghake und Eric Wessing. Für Coesfeld

spielten: Timo Beule, Stefan Thier, Lukas Hopf, Leo Glasmeier, Soeren

Kerkeling, Moritz Wiechert, Luiz Blechinger, Kilian Nee, Max Große Rebel, Nevil

Fey, Maurice Gerding, Noah Merschformann, Mattis Rinke